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Testflug der M300RTK in Ganderkesee


Ganderkesee der 03.07.2020

Am Rande des Flughafengeländes in Ganderkesee fand an diesem Freitag von 9 bis 17 Uhr der praktische Teil einer Ausbildung zum Drohnenpiloten statt. Freundlicher Weise durfte ich diesen bis zum Mittag als „Fotograf“ begleiten. Ein Team aus der KI-Forschung möchte Algorithmen für Drohnen entwickeln und lässt sich von Alexander Wulf ausbilden. Nach Abschluss des anspruchsvollen Kurses sind die Teilnehmer sogar befähigt rückwärts sogenannte Achten zu fliegen.
Der Kenntnisnachweis gem. § 21a Abs. 4 LuftVO der neuen Drohnenpiloten ermöglicht das steuern einer Drohnen ab 2 kg des max. Abfluggewichtes.
Eine spezielle Einweisung für die eigens angeschafften DJI M210 V2 mit Multispektral, sowie einer Wärmebildkamera zu Forschungszwecken, war für den Nachmittag vorgesehen.

Zur Mittagszeit war es dann endlich soweit. Und obwohl es begann leicht zu regnen startete eine Drohne, während alle anderen landen mussten. Wegen dieser Drohne, der M300RTK von DJI war ich extra hergekommen und konnte sie nun endlich, dank Alexander Wulf, auch selber steuern und mich kurz mit der Handhabung vertraut machen. Erstaunt war ich bereits, dass ich nicht einmal mitbekommen habe, wie die Motoren anliefen und sie auf ca.: 1,80m aufstieg. Auch als ich näher kam wurde sie nicht viel lsuter als eine kleine Phantom.
Der Grund warum ich diese gern selbst ausprobieren wollte ist der, dass die Freiwillige Feuerwehr Eckwarden (Butjadingen) sich diese Hightech Drohne anschaffen möchte, um z.B. Rettungsmaßnahmen durchzuführen oder bei der Gefahrenaufklärung in Brandfällen und Großschadenslagen zu unterstützen.  
Die M300RTK hat mich persönlich davon überzeugt, dass sie wertvolle Arbeit in sogenannten BOS-Einsätzen leisten kann und ich wünsche der Freiwilligen Feierwehr Eckwarden weiterhin viel Erfolg bei der Spendensammlung.